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Freisprechungsfeier
Philipp Blümlein, Obermeister der Zimmerer-Innung Forchheim, mit den drei frischgebackenen Zimmerergesellen.
Quelle: Innung
Am Samstag, den 16.09.2023 fand in der Stadthalle in Ebermannstadt eine gelungene Freisprechungsfeier für die Absolventen des Forchheimer Handwerks statt. Auch drei
frischgebackene Zimmerer folgten der Einladung und konnten von Obermeister Philipp Blümlein den Gesellenbrief entgegennehmen.
Die Veranstaltung, organisiert von der Kreishandwerkerschaft Forchheim, war ein großer Erfolg und bot den frischgebackenen Gesellen einen gebührenden Abschluss ihrer Ausbildung.
Über 43 Absolventen aus verschiedenen handwerklichen Berufen durften sich über ihre bestandene Prüfung freuen. Die Freisprechungsfeier bot ihnen die Möglichkeit, ihre erlangten Fähigkeiten und ihr handwerkliches Können vor Familie, Freunden und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Handwerk zu präsentieren.
Die Tradition der Freisprechung stammt noch aus der Zeit der Zünfte. Schon damals wurden Lehrlinge am Ende der Ausbildung „frei von Lehre und Vertrag“ gesprochen und damit in den Gesellenstand erhoben. Im Handwerk hat sich dieses traditionelle Prozedere, das im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vollzogen wird, bis heute erhalten.
Die Veranstaltung wurde von „Der Ente“ – René Kraus, mit seiner unvergleichlichen musikalischen Art moderiert und umrahmt. Stv. Kreishandwerksmeister Johannes Lange und Christina Böhm von der Maler-Innung Forchheim interviewten Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Handwerk mit dem Wurfmikrofon.